Einleitung

Lea Hamann hat mit dem Morgenlicht Coaching® eine körperorientierte Methode geschaffen, die Menschen dabei unterstützt, alte Traumaprägungen behutsam zu lösen und ihr wahres Sein ans Licht zu bringen. In diesem ausführlichen Leitfaden erfährst du, was hinter der Methode steckt, wie sie aufgebaut ist, welche Angebote es gibt und warum eine traumasensible, ganzheitliche Begleitung heute wichtiger ist denn je. Das Ziel: Informieren, inspirieren – ohne falsche Versprechen.

Wer ist Lea Hamann?

Lea Hamann ist seit 2005 als Coachin und Seminarleiterin tätig. Früh erkannte sie, dass viele ihrer Klientinnen zwar kognitiv wussten, was sie wollten, ihr Körper jedoch in alten Alarmzuständen verharrte. Aus dieser Beobachtung entwickelte sie die Morgenlicht-Philosophie: Erst wenn Körper, Emotionen und Geist gemeinsam heilen, wird nachhaltige Freiheit möglich. Sie bildet heute Coaches aus, leitet Retreats und veröffentlicht regelmäßig Ressourcen – vom Quiz bis zum Onlinekurs –, damit Menschen weltweit von ihrer Arbeit profitieren können.

Die Entstehung der Morgenlicht-Methode

Der Ausgangspunkt war die Frage, wie sich frühe, oft nicht erinnerte Traumata („Entwicklungstrauma“) im Körper zeigen und sanft lösen lassen. Auf Basis von Somatic Experiencing, Elementen der Polyvagal-Theorie und achtsamkeitsbasierter Körperarbeit entwickelte Lea ein eigenes Prozess-Gerüst. Es kombiniert:
* Meditative Innenschau – um Körpersignalen zuzuhören
* Ressourcenstärkung – damit Klient*innen sich sicher fühlen
* Schrittweises Entladen – um Überflutung zu vermeiden
* Integration – damit neue Erfahrungen im Alltag verankert werden

Kernprinzipien des Morgenlicht Coaching®

1. **Körperorientierung** – Every Body knows: Der Körper hat ein implizites Gedächtnis, das Sprache oft übertrifft.
2. **Traumasensibilität** – Sicherheit steht über Geschwindigkeit; der Rhythmus des Nervensystems bestimmt das Tempo.
3. **Ganzheit** – Emotionen, Gedanken, Haltung und Umwelt werden als dynamisches System betrachtet.
4. **Selbstwirksamkeit** – Klient*innen lernen, die Werkzeuge selbst anzuwenden.
5. **Langfristigkeit** – Heilung ist ein Prozess, kein Quick Fix; die Methode bietet einen klaren Fahrplan.

Angebote 2025 im Überblick

**Online-Retreat (23.–26. Juli 2025)**
Intensive Gruppenarbeit via Zoom: tägliche Körperreisen, Prozessrunden, Austausch in Breakouts. Ideal, um erste heilsame Kettenreaktionen zu erleben.

**Morgenlicht Coaching-Ausbildung (Okt 2025–März 2026)**
Ein sechsmonatiges Programm mit Live-Modulen, Peer-Groups und Supervision. Teilnehmende lernen, traumafokussierte Sitzungen anzuleiten und Klient*innen sicher durch Körperprozesse zu begleiten.

**Selbstlern-Onlinekurs**
Videomodule, Audios und Arbeitsblätter für den flexiblen Einstieg. Besonders beliebt bei Berufstätigen, die in eigenem Tempo arbeiten wollen.

**Morgenlicht-Quiz**
Kostenloses Assessment mit Video- und PDF-Auswertung. Es zeigt, ob Trauma-Symptome vorliegen und welche nächsten Schritte sinnvoll sind.

Warum körperorientierte Traumaheilung?

Unerlöstes Trauma bindet enorme Energie: chronische Anspannung, Flashbacks, Erschöpfung, Beziehungs- oder Karrierehürden. Kognitive Methoden erreichen oft nur die Oberfläche. Körperorientierte Verfahren wirken direkt auf das autonome Nervensystem: Sie helfen dem Organismus, steckengebliebene Überlebensenergie sicher abzubauen. Studien zu Herzratenvariabilität, Cortisolspiegeln und Veränderung von Default-Mode-Netzwerken untermauern, dass somatische Ansätze messbare Effekte erzielen.

Struktur einer Sitzung

Eine Sitzung dauert 60–75 Minuten:
* **Check-in** – Ressourcen aktivieren, Ziele klären
* **Somatisches Lauschen** – Klient*in wendet Aufmerksamkeit nach innen
* **Pendeln & Titration** – zwischen Aktivierung und Ruhe wechseln
* **Entladen** – Zittern, Atmen, Mikro-Bewegungen oder Lautäußerungen lassen gebundene Energie abfließen
* **Integration** – neue Körperempfindungen verankern, Alltagstransfer planen

Erfahrungen von Klient*innen

– *„Nach 30 Jahren Panikattacken kann ich zum ersten Mal wieder Bahn fahren.“*
– *„Rückenschmerzen, die kein Arzt erklären konnte, lösten sich, als wir das Entwicklungstrauma meiner Frühgeburt bearbeiteten.“*
– *„Ich fühle mich endlich im eigenen Körper zu Hause, statt dagegen anzukämpfen.“*
Solche Berichte zeigen, dass selbst langjährige Muster veränderbar sind, wenn Körper und Psyche synchron arbeiten.

Die Rolle der Community

Heilung braucht Beziehung. Morgenlicht-Gruppen ermöglichen sicheren Austausch, gegenseitige Spiegelung und das Erleben von Co-Regulation. Alumni-Treffen, Peer-Supervision und Online-Foren fördern langfristige Verbundenheit.

Ausbildungsweg zum Morgenlicht-Coach

1. **Grundkurs** – Selbst-Erfahrung, Beobachter-Rolle, Ethik
2. **Methodentraining** – Leitfaden, somatische Werkzeuge, Fallbeispiele
3. **Supervidierte Praxis** – 30 Sitzungen mit Feedback
4. **Zertifizierung** – schriftliche Arbeit + Live-Demonstration
Absolvent*innen werden in der Coach-Datenbank gelistet und erhalten Fortbildungs-Webinare.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Die Methode integriert Erkenntnisse von Bessel van der Kolk (körperliches Trauma-Gedächtnis), Stephen Porges (Polyvagal-Theorie) und Peter Levine (Titration & Pendulation). Neuroimaging-Studien zeigen, dass achtsamkeitsbasierte Körperarbeit die Konnektivität zwischen Präfrontalcortex und Amygdala stärkt – ein Marker für verbesserte Emotionsregulation.

Warum Lea Hamann?

Ihre Stärke liegt in der Feinfühligkeit: Sie verbindet wissenschaftliche Strenge mit einer sanften, intuitiven Begleitung. Über 20 Jahre Praxis bedeuten, dass Theorie und Erfahrung zusammenfließen. Teilnehmer*innen schätzen besonders ihre klare Sprache, humorvolle Leichtigkeit und den respektvollen Umgang mit Grenzen.

Call-to-Action: Dein nächster Schritt

Wenn dich das Morgenlicht ruft, beginne mit dem kostenlosen Quiz oder buche eine Einzelsitzung bei einem zertifizierten Coach. Alle Links findest du auf der Website. Gib dir die Chance, den schweren Rucksack abzulegen und mehr Lebendigkeit zu spüren – Schritt für Schritt, im eigenen Tempo.

Fazit

Morgenlicht Coaching® verbindet moderne Traumaforschung mit achtsamer Körperarbeit. Die Methode zeigt: Heilung geschieht nicht im Kopf allein, sondern im gesamten Organismus. Ob Online-Retreat, Ausbildung oder Einzelcoaching – das Angebot bietet einen klaren Pfad aus der belastenden Vergangenheit in eine befreite Zukunft.